Das Verhältnis zwischen Autobesitzer und seinem Fahrzeug ist Gegenstand des zweiten Kapitels des DAT-Reports 2021. Dort wird auf acht Seiten exemplarisch dargestellt, welche Einstellungen zum eigenen Fahrzeug vorherrschen (z. B. inwieweit man sich ohne das eigene Automobil in seiner Mobilität eingeschränkt fühlt und ob auch im Jahr 2020 das Autofahren noch Spaß gemacht hat).
Erstmals wurde auch danach gefragt, ob das eigene Automobil unverzichtbar sei. Konkret mussten sich die über 4.500 Befragten zwischen diesen beiden Optionen entscheiden: 1) „Für mich ist ein eigenes Auto unverzichtbar, um meine Mobilität im Alltag sicherzustellen. Ohne ein eigenes Auto kann ich meine alltäglichen Mobilitätserfordernisse nicht bewältigen.“ Oder 2): „Ehrlich gesagt könnte ich auf ein eigenes Auto im Alltag verzichten und mit anderen Verkehrsmitteln (Fahrrad, Bus, Bahn, Taxi …) meine Alltagsmobilität sicherstellen.
Im Bedarfsfall (Urlaub, Freizeitbeschäftigungen, Erledigungen …) könnte ich mir ja ein Auto ‚mieten‘. Aber ein eigenes Auto zu haben, ist einfach bequem und auch ein Stück Lebensqualität.“ Die Ergebnisse sind sehr eindeutig. In einer weiteren Grafik werden dann die Gründe dafür nach den einzelnen Befragungsgruppen (Pkw-Halter, NW- oder GW-Käufer) aufgezeigt, die sehr viel über die Beziehung zwischen Mensch und Automobil aussagen.